Die Weltgesundheitsorganisation hat Stress als grösste Gesundheitsgefahr des 21. Jahrhunderts bezeichnet. 

Mittlerweile leiden zwei Drittel der Arbeitnehmer in Industriestaaten unter Dauerstress, der ermüdet, das Immunsystem senkt und deprimiert. 

Durch Dauerstress geht die Balance zwischen Aktivität und Erholung bzw. zwischen Anspannung und Entspannung verloren. Dies hat weitreichende Folgen und kann sich 

Unterschiedlich ausdrücken:

  • Schlafprobleme, 
  • Konzentrationsprobleme, 
  • Erschöpfungszustände, 
  • Angst- und Panikattacken,
  • Herzrhythmusstörungen, 
  • Probleme des Verdauungstraktes,
  • Bluthochdruck,
  • Chronische Entzündungen  und vieles mehr. 

Belastender Dauerstress führt immer häufiger zum sogenannten Burn-out oder einer Depression. Diese Erkrankungen stehen auf der Liste der chronischen Erkrankungen in Industrieländern auf Platz 1.

Der krankmachenden Charakter von Dauerstress wurde durch die Hirn-und Stressforschung gut belegt.

Es wurde ebenfalls nachgewiesen, dass durch die Komplexität oder Reizdichte der modernen Welt immer weniger Menschen in der Lage sind, ihre eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen. Dadurch entwickeln Menschen Verhaltensweisen, die Gesundheitsrisiken mit sich bringen wie zum Beispiel arbeiten bis zur Erschöpfung oder permanent online disponibel sein.

Unser Körper ist während des Stresszustands durch die Ausschüttung von Stresshormonen wie Kortisol permanent im Alarmzustand. Ist dies für eine begrenzte Zeitspanne der Fall kann das motivierend wirken. Gesundheitsschädigend wird dieser körperliche Alarmzustand aber, wenn er lange anhält.

Aber die gute Nachricht ist: wir können viel für unsere Gesundheit tun in dem wir Ruhephasen – wie durch das Erlernen eines Entspannungsverfahrens – in unseren Alltag einbauen. 

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